Ein ereignisreicher Februar neigt sich bald dem Ende zu. Das Highlight in diesem Monat waren unsere beiden Stammtische in Graz und in Wien. Aus diesen entsprangen viele Ideen für neue Projekte und Website Verbesserungen. Auf die einzelnen Dinge werde ich gleich ein wenig ins Detail gehen.
Schlag auf Schlag ging es auch um Kontaktaufnahmen mit anderen atheistischen Gruppierungen. Wir forcieren aktuell engere Zusammenarbeit mit der “Atheistischen Religionsgesellschaft in Österreich” sowie mit dem “Wiener Konsulat der Atheist Republic” in mehreren Bereichen.

Mit rasender Geschwindigkeit waren die 4 Stunden um. Hochinteressante Gespräche über das Atheist sein am Land, über die Wirkung der Religion als Placebo sowie über Alternativen zu kirchlichen Festen und viele weitere Themen…

Überraschend war für mich, dass sich manche untereinander schon kannten, aber wir hatten auch ganz neue Gesichter dabei. Themenschwerpunkt war: Was können wir für atheistische Menschen tun?
Aus diesem Gesprächen haben sich zwei neue Projekte herauskristallisiert. Zum einen die “Atheistische Beratung” und zum anderen eine “Lite” Version der “Säkularen Flüchtlingshilfe” wie es sie in Deutschland gibt. Letzteres begibt sich erst in wenigen Monaten in Konzept-Phase, während ersteres bereits in Anspruch genommen werden kann!
Bei der “Atheistischen Beratung” geht es, wie der schon verdeutlicht um Beratung bei Fragen zum Atheismus sowie zur Religion. Bei Zweifel eines Gläubigen und den daraus resultierenden Fragen, beim Vertiefen des eigenen Wissens und beim Wunsch nach neuen Argumenten oder einfach der Bedarf nach einem Gespräch, wenn beispielsweise das eigene Umfeld abblockt.
Mit Thomas haben wir, für den ersten Schritt in der Beratung, einen Menschen gewonnen der auf sachlicher Ebene diskutiert. Er steht für Skype Konferenzen zur Verfügung. Erreichen kannst du ihn, wenn du das Formular ausfüllst.

Die Chronik des Missbrauchs
Missbrauchsfälle der Katholischen Kirche in den Nachrichten erschüttern uns Tag für Tag. Viele sind abgestumpft, einige ignorieren sie und die meisten haben frühere Missbrauchsfälle bereits wieder vergessen. Wir wollen nicht das sie vergessen werden.
Deshalb haben wir uns dazu entschlossen eine Liste von bekannten Missbrauchsfällen zu führen. Vor allem, nachdem der Papst die Schuld beim Teufel sucht. Uns kommt es vor, die Kirche macht sich lustig über die Betroffenen. Das hat uns gezeigt, dass es wirklich Notwendig ist, ständig darauf hinzuweisen, welchen Dreck die Kirche am Stecken hat.
Da dies auch eine Menge Arbeit bedeutet sind wir auch auf deine Hilfe angewiesen. Sende uns Links zu bekannten Missbrauchsfällen. Eine noch größere Hilfe wäre es die Informationen, welche die Liste benötigt bereits vorher herauszusuchen.
Die Projektseite findest du hier.
Im Zuge der neuen Projekte und durch das Feedback bei den Stammtischen wurden Veränderungen auf der Website durchgeführt. Neben den neuen Seiten für die Chronik des Missbrauchs und “Atheistische Beratung” wurde auch die Navigation auf der Startseite geändert.
Wir bekamen das Feedback, dass die frühere Navigation sehr versteckt war und einem die wichtigsten Seiten nicht ins Auge sprangen. Wir hoffen, wir konnten mit der neuen Lösung Abhilfe schaffen.
Weiteres Feedback zur Website ist sehr gerne gesehen.

Durch die Gestaltung sollen Nutzer dazu animiert werden sich genauer über uns und unsere Projekte zu informieren. Ebenso soll es mehr Farbe reinbringen.
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